home
***
CD-ROM
|
disk
|
FTP
|
other
***
search
/
Amiga Plus Special 16
/
AMIGAplus Sonderheft 16 (1998)(ICP)(DE)[!].iso
/
forum
/
rainerthieke
/
amiga4ever.ausg.4
/
c
/
pr-infos.lha
/
PR-LEXIKON4
< prev
next >
Wrap
Text File
|
1997-03-08
|
2KB
|
57 lines
PR-LEXIKON TEIL 4 de DJ1XK @ DB0CZ
Dieser Teil befasst sich mit den Dingen, die man neben Funkgeraet und
Computer benoetigt, um in PR qrv zu werden.
Wer einen C-64 sein eigen nennt, braucht nur das DIGICOM-Programm und ein
Modem, dann ist er schon dabei.
Wer einen anderen Computer sein eigen nennt, braucht ein Terminal-Programm
und einen Terminal-Node-Controller (TNC).
Wer einen schnellen PC besitzt benötigt sogar nur ein Modem, die Aufgabe
des TNC übernimmt dann ein TSR-Programm z.B. TFPCX.
Ein Wort der Warnung zum Terminal-Programm: das in manchen Handbuechern
abgedruckte fuenfzeilige BASIC-Demo-Programm tut es nicht.... man braucht
schon was vernuenftigeres....
Und noch ein Hinweis: das Terminalprogramm sollte alle (wirklich alle !)
Sonderzeichen durch Druecken auf die richtige Taste hervorbringen, man
braucht sie naemlich fuer PR - manche amerikanischen Terminalprogramme tun
sich mit den deutschen Tastaturen gewisser Computer da sehr schwer. Es
faengt damit an, dass Y und Z vertauscht sind, und endet mit dem dauernden
Suchen nach dem "Doppelpunkt".
Den "Klammeraffen" (@) und das "Minuszeichen" (-) braucht man beim Mailbox-
betrieb dauernd !
Das Terminalprogramm sollte einen sogenannten Capture-Modus haben, der es
gestattet, die PR-"Sitzung" auf Disk "mitzuschneiden". Warum ?
In den Mailboxen findet man viele interessante Informationen, z.B. auch
die kompletten Handbuecher zu DIGICOM, DieBox, TheNet usw. Vom einmal
Auslesen lernt man die sicher nicht auswendig, sondern man moechte darin
wie in einem Buch lesen koennen. Also muss man sie ausdrucken koennen, man
braucht also einen Drucker am Computer.
Und manche Informationen braucht man auch mehrfach auf Papier, z.B. um sie
an kuenftige PR-Newcomer weiterzugeben.
Es ist aber nicht sinnvoll, die Mailbox mehrfach "anzuzapfen", weil man
dadurch die Linkstrecken und Frequenzen unnoetigerweise belegt. Also
"schneidet" man alles, was man ausliest, zuerst mal auf Floppy mit und
entscheidet anschliessend, ob es aufbewahrenswert ist bzw. gedruckt werden
soll oder sofort wieder geloescht werden kann.
Manche Informationen sollte man vor dem Ausdrucken mit Hilfe eines
Texteditors o.ae. erst noch "verschoenen".
Auf diese Weise kann man interessante Informationen auf Disk sammeln,
die - aufgrund des Lifetimers - irgendwann aus der Mailbox wieder
"herausfallen" wuerden und dort damit nicht mehr greifbar waeren.
Quelle: DJ1XK @ DB0CZ
(Ende aller fünf Teile)